Ziel
Die folgende Anleitung erläutert, wie Sie KVM-basierte virtuelle Maschinen unter Redhat Linux mithilfe von virsh
vollständig von der Befehlszeile entfernen Befehl.
Betriebssystem- und Softwareversionen
- Betriebssystem: – RedHat 7.3
- Software: – libvirtd (libvirt) 2.0.0
Anforderungen
Privilegierter Zugriff auf Ihre Redhat Linux-Installation ist erforderlich.
Schwierigkeit
EINFACH
Konventionen
- # – erfordert, dass bestimmte Linux-Befehle mit Root-Rechten ausgeführt werden, entweder direkt als Root-Benutzer oder durch Verwendung von
sudo
Befehl - $ – erfordert, dass bestimmte Linux-Befehle als normaler, nicht privilegierter Benutzer ausgeführt werden
Anleitung
Name der virtuellen Maschine abrufen
Rufen Sie zuerst den Domänennamen der virtuellen Maschine ab, die Sie entfernen möchten. Dies kann mit folgendem Linux-Befehl erfolgen:
# virsh list Id Name State ---------------------------------------------------- 3 linuxconfig running
Virtuelle Maschine zerstören
Sobald wir den Namen der virtuellen Maschine haben, den wir löschen möchten, trennen wir ihn zuerst von Virtual Manager:
# virsh destroy linuxconfig Domain linuxconfig destroyed
Nach Ausführung des obigen Befehls existiert die virtuelle Maschine nicht mehr im Inventar des virtuellen Managers:
# virsh list Id Name State ----------------------------------------------------
Virtuelle Maschine definieren
Nachdem Sie die obige virtuelle Maschine zerstört haben, ist ihre XML-Konfigurationsdatei in /etc/libvirt/qemu
Verzeichnis und virtuelle Festplatte(n) in /var/lib/libvirt/images
existiert immernoch.
Um die virtuelle Maschine und alle zugehörigen Dateien vollständig zu entfernen, müssen wir Folgendes ausführen:
# virsh undefine linuxconfig --remove-all-storage Domain linuxconfig has been undefined Volume 'vda'(/var/lib/libvirt/images/linuxconfig.img) removed.