Ziel
Das Ziel dieses Artikels ist es, zu erklären, wie virtuelle Maschinen automatisch gestartet werden, indem die KVM-basierte Hypervisor-Standardkonfiguration von Redhat verwendet wird.
Betriebssystem- und Softwareversionen
- Betriebssystem: – RedHat 7.3
- Software: – libvirtd (libvirt) 2.0.0
Anforderungen
Privilegierter Zugriff auf Ihre Redhat Linux-Installation ist erforderlich.
Schwierigkeit
EINFACH
Konventionen
- # – erfordert, dass bestimmte Linux-Befehle mit Root-Rechten ausgeführt werden, entweder direkt als Root-Benutzer oder durch Verwendung von
sudo
Befehl - $ – erfordert, dass bestimmte Linux-Befehle als normaler, nicht privilegierter Benutzer ausgeführt werden
Anleitung
Verfügbare virtuelle Maschinen auflisten
Lassen Sie uns zunächst alle verfügbaren virtuellen Maschinen auf unserem Hostsystem auflisten:
# virsh list --all Id Name State ---------------------------------------------------- - server.linuxconfig.org shut off
So überprüfen Sie, ob die angegebene virtuelle Maschine bereits so konfiguriert ist, dass sie nach dem Start des Hostsystems gestartet wird:
# virsh dominfo server.linuxconfig.org Id: - Name: server.linuxconfig.org UUID: df25d714-1c73-4b4a-b566-9d0a17295702 OS Type: hvm State: shut off CPU(s): 2 Max memory: 1048576 KiB Used memory: 1048576 KiB Persistent: yes Autostart: disable Managed save: no Security model: selinux Security DOI: 0
Um außerdem alle virtuellen Maschinen aufzulisten, die bereits für den automatischen Start konfiguriert sind, führen Sie Folgendes aus:
# ls /etc/libvirt/qemu/autostart/
Automatischen Start der virtuellen Maschine aktivieren
Führen Sie den folgenden Linux-Befehl aus, damit die obige virtuelle KVM-Maschine automatisch startet:
# virsh autostart server.linuxconfig.org Domain server.linuxconfig.org marked as autostarted
Wenn virsh
Der Befehl ist nicht verfügbar/installiert, um austostart zu konfigurieren, erstellen Sie einfach einen neuen symbolischen Link innerhalb von /etc/libvirt/qemu/autostart/
Verzeichnis mit ln
Befehl. Beispiel:
# ln -s /etc/libvirt/qemu/server.linuxconfig.org.xml /etc/libvirt/qemu/autostart/server.linuxconfig.org.xml
und Hypervisor neu laden, falls nötig:
# systemctl reload libvirtd
Bestätigen Sie, ob Autostart aktiviert ist:
# virsh dominfo server.linuxconfig.org Id: - Name: server.linuxconfig.org UUID: df25d714-1c73-4b4a-b566-9d0a17295702 OS Type: hvm State: shut off CPU(s): 2 Max memory: 1048576 KiB Used memory: 1048576 KiB Persistent: yes Autostart: enable Managed save: no Security model: selinux Security DOI: 0
Autostart der virtuellen Maschine deaktivieren
Um den Autostart der virtuellen Maschine zu deaktivieren, führen Sie Folgendes aus:
# virsh autostart --disable server.linuxconfig.org Domain server.linuxconfig.org unmarked as autostarted
oder verwenden Sie einfach unlink
Befehl zum Entfernen des symbolischen Links der virtuellen Maschine aus /etc/libvirt/qemu/autostart/
Verzeichnis:
# unlink /etc/libvirt/qemu/autostart/server.linuxconfig.org.xml