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Beispiele für KVM-Virsh-Befehle unter CentOS und RHEL

virsh ist die Schnittstelle oder der Befehl zum Verwalten der virtuellen Maschinen auf Basis des KVM-Hypervisors. Auf der virsh-Schnittstelle werden virtuelle Maschinen anhand ihrer Domänennamen identifiziert, daher wird virsh im Allgemeinen verwendet, um aktuelle Domänen aufzulisten, Domänen zu erstellen, anzuhalten und herunterzufahren. Virsh steht unter der GNU Lesser General Public License und unterstützt Xen, QEmu, KVM, LXC, OpenVZ, VirtualBox und VMware ESX.

In diesem Tutorial besprechen wir die praktischen Beispiele des virsh-Befehls:

Beispiel 1 :Holen Sie sich die auf dem Host-Rechner installierte KVM-Version.

# virsh version
Compiled against library: libvir 0.9.4
Using library: libvir 0.9.4
Using API: QEMU 0.9.4
Running hypervisor: QEMU 0.12.1

Beispiel 2 :Informationen zum KVM-Hypervisor(Host)-Speicher abrufen.

# virsh nodememstats
total  :        65979984 kB
free   :        44783040 kB
buffers:        604388 kB
cached :        16473328 kB

Beispiel 3 :KVM-Hypervisor-CPU-Informationen abrufen.

# virsh nodecpustats
user:          122779270000000
system:        1304262720000000
idle:          470011564690000000
iowait:        110371800000000

Beispiel 4 :Erhalten Sie eine Anzahl virtueller Gastmaschinen, unabhängig vom Status wie z. B. ausgeführt, gespeichert, heruntergefahren usw.

# virsh list --all
Id Name              State
----------------------------------
3 test               running

Beispiel 5 :Alle für den KVM-Hypervisor verfügbaren Netzwerke abrufen.

# virsh net-list
Name                 State      Autostart
-----------------------------------------
default              active     yes

Beispiel 6 :Hardwareinformationen eines KVM-Gastcomputers abrufen.

Syntax:

# virsh dominfo BaseMachine

Beispiel:

# virsh dominfo test
Id:             3
Name:           test
UUID:           9ae96029-6c3d-8bd1-6e19-926183f89074
OS Type:        hvm
State:          running
CPU(s):         4
CPU time:       26862.0s
Max memory:     4194304 kB
Used memory:    4194304 kB
Persistent:     yes
Autostart:      disable
Managed save:   no

Beispiel 7 :Fahren Sie die virtuelle Maschine herunter.

# virsh shutdown machine_name

Beispiel 8 :Starten Sie die virtuelle Maschine neu.

# virsh reboot machine_name

Beispiel 9 :Maschine ausschalten oder zerstören.

# virsh destroy machine_name

Beispiel 10 :Starten Sie die virtuelle Maschine.

# virsh start machine_name

Beispiel 11 :Mit virt-viewer eine Verbindung zu einer bestimmten virtuellen Maschine herstellen.

Syntax:

# virt-viewer -c qemu:///system machine_name

Beispiel:

# virt-viewer -c qemu:///system test

Beispiel 12 :Neue virtuelle Maschine mit virt-install erstellen.

Angenommen, ich möchte Centos 6.X auf 10 GB Speicherplatz installieren und dann zuerst eine img-Datei mit dem folgenden Befehl erstellen:

# dd if=/dev/zero of=/var/lib/libvirt/images/centos-linux.img bs=1M count=10240

Führen Sie dann den Befehl virt-install aus:

# virt-install --virt-type kvm --name CentOS-Linux --ram 2048 --vcpus=2 --disk path=/var/lib/libvirt/images/centos-linux.img --network bridge=br0 --graphics vnc --cdrom /root/CentOS-6.2-x86_64-bin-DVD1.iso --os-variant=RHEL6

Der folgende Bildschirm wird angezeigt, wenn wir den obigen Befehl ausführen:

Beispiel 13 :Live-Migration einer virtuellen Maschine von einem Hypervisor zu einem anderen mit dem Befehl virsh.

Grundvoraussetzungen für die Live-Migration:

  • Das Gast-Image muss sich auf einem gemeinsam genutzten Speicher befinden und über iSCSI, NFS, GFS2 oder Fibre Channel zugänglich sein.
  • Der gemeinsam genutzte Speicher muss auf beiden Hosts im selben Pfad bereitgestellt werden.
  • Beide Gäste müssen dieselbe KVM-Version ausführen.
  • Beide Gäste müssen dieselbe Netzwerkkonfiguration und Bridging-Konfiguration haben (ihre IPs müssen unterschiedlich sein)
# virsh migrate --live machine_name qemu+ssh://destination_server/system


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