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System Monitoring Center ist ein idealer Task-Manager und Ressourcenmonitor für Linux

Die grafische Überwachung der Systemressourcen ist unter Linux möglicherweise nicht die beste Erfahrung. Das in Ihre Desktopumgebung integrierte Systemüberwachungstool kann die Details einschränken.

Beispielsweise zeigt der Systemmonitor von GNOME nicht die CPU-Frequenz und -Temperaturen an.

Darüber hinaus zielen die für Linux verfügbaren standardmäßigen Systemüberwachungsanwendungen normalerweise auf Einfachheit ab, anstatt detaillierte Einblicke zu liefern.

System Monitoring Center ist ein nützliches GUI-Tool, das viele notwendige Einblicke bietet. Lassen Sie mich in diesem Artikel einen genaueren Blick darauf werfen.

System Monitoring Center:Linux-App zur Anzeige wichtiger Systemstatistiken

System Monitoring Center ist eine auf GTK3 und Python 3 basierende, elegant aussehende App, die Ihnen alle gewünschten Ressourcennutzungsdaten liefert.

In meinem Fall wollte ich bei der Verwendung eines Systemüberwachungstools die CPU-Frequenz im Auge behalten, aber das Systemüberwachungstool von GNOME hat nicht geholfen. Das war also ziemlich praktisch.

Die Anwendung bietet eine gute Benutzererfahrung und bietet viele Einblicke und Funktionen. Lassen Sie mich die wichtigsten Funktionen hervorheben, die Sie damit erwarten können.

Die Anwendung befindet sich zum Zeitpunkt des Schreibens noch in der Beta-Phase. Sie können also damit rechnen, auf Fehler zu stoßen. Bei meinen kurzen Tests sind mir jedoch keine Probleme aufgefallen.

Funktionen des Systemüberwachungszentrums

Zunächst können Sie separate Statistiken für CPU, RAM, Festplatte, Netzwerk, GPU und Sensoren anzeigen.

Mit dem Tool können Sie die folgenden Details erwarten:

  • Zeigt den CPU-Status einschließlich der Frequenz an
  • Fähigkeit, die durchschnittliche Nutzung oder die Nutzung pro Kern anzuzeigen
  • Wählen Sie die Genauigkeitspunkte für die CPU-Frequenz und andere Statistiken aus
  • Möglichkeit, die Diagrammfarbe zu ändern
  • Systemprozesse nach Benutzer filtern und einfach verwalten
  • Schalten Sie ein schwebendes Zusammenfassungs-Widget um, um schnell Einblicke zu erhalten
  • Zeigt Informationen zur Festplattennutzung und verbundene Laufwerke
  • Detaillierte Systeminformationen in derselben App
  • Steuern Sie Startdienste und -programme
  • Möglichkeit, das Statusaktualisierungsintervall zu steuern
  • Geringer Systemressourcenverbrauch für die App selbst
  • Passt sich dem Systemthema an

Obwohl es eine Menge Optionen und Anpassungen pro Registerkarte (oder Komponente) bietet, wünsche ich mir, dass es in einem zukünftigen Update unter anderem die RAM-Frequenz enthält.

Die restlichen Daten scheinen jedoch unglaublich hilfreich zu sein, wenn man bedenkt, dass sie gleichzeitig die Verwendung eines Festplattennutzungsanalysators und eines Terminaltools wie neofetch ersetzen könnten.

Beachten Sie, dass Sie die Daten für Lüfter möglicherweise nicht erhalten, wenn Sie mehrere Gehäuselüfter, einen separaten Abluftlüfter oder ein AIO haben. Die Temperaturen können ein Hit oder Miss sein, aber die CPU-Temperatur sollte sichtbar sein.

System Monitoring Center unter Linux installieren

Sie können es einfach auf allen Ubuntu-basierten Distributionen installieren, indem Sie das verfügbare deb-Paket verwenden.

Leider sind keine Pakete verfügbar, außer einer ZIP-Datei, die Sie manuell erstellen und kompilieren müssen, um sie zu installieren. In der ZIP-Datei sollten Sie ein Skript zum Erstellen des RPM-Pakets finden.

Die deb-Datei ist über SourceForge erhältlich; Sie sollten auf die Schaltfläche unten klicken, um es herunterzuladen, oder sich für die GitLab-Instanzseite entscheiden.

Laden Sie das System Monitoring Center herunter

Abschluss

System Monitoring Center ist eine Open-Source-App, mit der Benutzer detaillierte Einblicke in ihre Systemressourcen erhalten und Prozesse verwalten können.

Dies ist eine dringend benötigte App, die vielen Linux-Benutzern detaillierte Einblicke bietet, ohne sich durch separate Terminal-/GUI-Programme zu schlängeln.

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