Der Befehl lsmod listet alle geladenen Module auf:Name, Größe (in 4-KB-Einheiten) und gegebenenfalls eine Liste der verweisenden Module. Dieselben Informationen sind in /proc/modules verfügbar, wenn das /proc-Verzeichnis auf dem System aktiviert ist.
Die Ausgabe von lsmod ist eine Reihe von Spalten, die den Modulnamen, die Größe, die Verwendungsnummer und den Status identifizieren. Ein Beispiel für die lsmod-Ausgabe sieht folgendermaßen aus:
Module Size Used by Not tainted vfat 12844 0 (autoclean) fat 38328 0 (autoclean) [vfat] nfs 79960 0 (autoclean) ide-scsi 11984 0 (autoclean) ide-cd 35196 0 (autoclean) cdrom 33440 0 (autoclean) [ide-cd] tuner 11680 1 (autoclean) tvaudio 14940 0 (autoclean) (unused) bttv 73568 0 (autoclean) videodev 8192 2 (autoclean) [bttv] radeon 114244 28 agpgart 46752 3 parport_pc 18756 1 (autoclean) lp 8868 0 (autoclean) parport 36480 1 (autoclean) [parport_pc lp]
Wenn beim Ausführen des Befehls lsmod der folgende Fehler auftritt:
lsmod: command not found
Sie können das kmod-Paket wie unten gezeigt gemäß Ihrer Wahl der Distribution installieren:
Verteilung | Befehl |
---|---|
Debian | apt-get install kmod |
Ubuntu | apt-get install kmod |
Alpin | apk kmod hinzufügen |
Arch Linux | pacman -S kmod |
Kali-Linux | apt-get install kmod |
CentOS | yum kmod installieren |
Fedora | dnf kmod installieren |
Raspbian | apt-get install kmod |
Schlussfolgerung
Der Befehl lsmod zeigt alle verfügbaren Informationen über aktuell geladene Module an. Die Überprüfung Ihrer geladenen Module ist oft der erste Schritt zur Identifizierung möglicher Probleme, wie z. B. Treiberkonflikte (ziemlich häufig bei USB-Gerätetreibern zu finden). Diese Informationen finden Sie auch in /proc/modules. lsmod hat nur zwei Optionen, von denen keine den Betrieb beeinflusst.