Die Verwendung von ifrename ist der einfachste Weg, um sicherzustellen, dass Ihre Netzwerkkarten die richtigen Konfigurationen auf Linux-Systemen beibehalten. Normalerweise erscheinen Schnittstellen in der gleichen Reihenfolge und der Kernel weist ihnen die gleichen Namen zu, aber manchmal kann sich das ändern (z. B. nach einem Kernel-Upgrade oder dem Hinzufügen einer anderen Netzwerkkarte). Ihre nette Linux-Firewall funktioniert nicht mit verwechselten Netzwerkschnittstellen, also ist es am besten, sie festzunageln. Ein zusätzlicher Bonus ist, dass Sie Ihre Schnittstellen mit ifrename ganz einfach nach Belieben benennen können. Sie können ihnen beschreibende Namen wie „lan“ und „wan“ anstelle von eth0 und eth1 geben.
Wenn Sie auf den folgenden Fehler stoßen:
ifrename: command not found
Sie können versuchen, das folgende Paket gemäß Ihrer Wahl der Distribution zu installieren.
Verteilung | Befehl |
---|---|
Debian | apt-get install ifrename |
Arch Linux | pacman -S ifrename |
Kali-Linux | apt-get install ifrename |
CentOS | yum install ifrename |
Fedora | dnf install wireless-tools-1 |
Raspbian | apt-get install ifrename |
Weitere Hilfe zum ifrename-Befehl finden Sie auf der Manpage:
$ man ifrename
Das Dienstprogramm ifrename kann zum Umbenennen einer Netzwerkschnittstelle verwendet werden. Die Option -i gibt den alten Schnittstellennamen an und -n legt den neuen Namen fest. Um beispielsweise wlan0 in eth1 umzubenennen:
# ifrename -i wlan0 -n eth1
ifrename-Befehlsbeispiele
1. So legen Sie die Konfigurationsdatei fest:
# ifrename -c /path/config
2. So prüfen Sie Kernel-Module vor dem Umbenennen der Schnittstelle:
# ifrename -p
3. So benennen Sie eine bestimmte Schnittstelle um:
# ifrename -i eth1
4. Um den neuen Namen anzugeben:
# ifrename -i eth1 -n eth8
5. So aktivieren Sie die Übernahmeunterstützung:
# ifrename -t
6. So aktivieren Sie den udev-Ausgabemodus:
# ifrename -u
7. Zum Trockenlaufmodus:
# ifrename -D
8. So stellen Sie den ausführlichen Modus ein:
# ifrename -V