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Der perfekte Desktop – Ubuntu 7.04 Feisty Fawn

Mit der Veröffentlichung von Microsofts neuem Windows-Betriebssystem (Vista) suchen immer mehr Menschen aus verschiedenen Gründen nach Alternativen zu Windows. Dieses Tutorial zeigt Leuten, die bereit sind, auf Linux umzusteigen, wie sie einen Linux-Desktop (in diesem Artikel Ubuntu 7.04 Feisty Fawn) einrichten können, der ihren Windows-Desktop vollständig ersetzt, d ihre Windows-Desktops. Die Vorteile liegen auf der Hand:Sie erhalten ein sicheres System ohne DRM-Einschränkungen, das auch auf älterer Hardware läuft, und das Beste:Die gesamte Software ist kostenlos.

Ich möchte zunächst sagen, dass dies nicht die einzige Möglichkeit ist, ein solches System einzurichten. Es gibt viele Wege, dieses Ziel zu erreichen, aber ich gehe diesen Weg. Ich gebe keine Garantie dafür, dass dies bei Ihnen funktioniert!

1 Vorbemerkung

Um einen Windows-Desktop vollständig zu ersetzen, möchte ich, dass auf dem Ubuntu Feisty Fawn-Desktop die folgende Software installiert ist:

Grafiken:

  • The GIMP - kostenloser Softwareersatz für Adobe Photoshop
  • F-Spot - voll funktionsfähige Anwendung zur Verwaltung persönlicher Fotos für den GNOME-Desktop
  • Google Picasa - Anwendung zum Organisieren und Bearbeiten von digitalen Fotos

Internet:

  • Firefox
  • Oper
  • Flash Player 9
  • gFTP - Multithread-FTP-Client
  • Thunderbird -E-Mail- und News-Client
  • Evolution - kombiniert E-Mail-, Kalender-, Adressbuch- und Aufgabenlistenverwaltungsfunktionen
  • aMule - P2P-Filesharing-Anwendung
  • Bittorrent-Client
  • Azureus - Java Bittorrent-Client
  • Gaim - Instant Messaging-Client für mehrere Plattformen
  • Skype
  • Google Earth
  • Xchat IRC - IRC-Client

Büro:

  • OpenOffice Writer - Ersatz für Microsoft Word
  • OpenOffice Calc - Ersatz für Microsoft Excel
  • Adobe Reader
  • GnuCash - doppeltes Buchführungssystem für persönliche Finanzen, ähnlich wie Quicken
  • Scribus - Open-Source-Anwendung für Desktop-Publishing (DTP)

Sound &Video:

  • Amarok - Audioplayer
  • Audacity - kostenloser, quelloffener, plattformübergreifender digitaler Audio-Editor
  • Banshee - Audioplayer, kann verschiedene Formate kodieren/dekodieren und Musik mit Apple iPods synchronisieren
  • MPlayer - Media Player (Video/Audio), unterstützt WMA
  • Rhythmbox Music Player - Audioplayer, ähnlich iTunes von Apple, mit Unterstützung für iPods
  • gtkPod - Software ähnlich iTunes von Apple, unterstützt iPod, iPod nano, iPod shuffle, iPod photo und iPod mini
  • XMMS - Audioplayer ähnlich Winamp
  • dvd::rip - DVD-Kopierprogramm mit vollem Funktionsumfang
  • Kino - kostenloser digitaler Videoeditor
  • Sound Juicer CD Extractor - CD-Ripping-Tool, unterstützt verschiedene Audio-Codecs
  • VLC Media Player - Mediaplayer (Video/Audio)
  • Echter Spieler
  • Totem - Mediaplayer (Video/Audio)
  • Xine - Media Player, unterstützt verschiedene Formate; kann DVDs abspielen
  • GnomeBaker - CD/DVD-Brennprogramm
  • K3B - CD/DVD-Brennprogramm
  • Multimedia-Codecs

Programmierung:

  • Nvu - WYSIWYG-HTML-Editor, ähnlich Macromedia Dreamweaver, aber (noch) nicht so funktionsreich
  • Bluefish - Texteditor, geeignet für viele Programmier- und Auszeichnungssprachen
  • Quanta Plus - Webentwicklungsumgebung, einschließlich eines WYSIWYG-Editors

Sonstiges:

  • VMware Server - lässt Sie Ihren alten Windows-Desktop als virtuelle Maschine unter Ihrem Linux-Desktop ausführen, sodass Sie Windows nicht vollständig aufgeben müssen
  • TrueType-Schriftarten
  • Java
  • Lese-/Schreibunterstützung für NTFS-Partitionen

Ubuntu installiert automatisch den GNOME-Desktop.

Viele unserer gewünschten Anwendungen sind in den Ubuntu-Repositories verfügbar, und einige dieser Anwendungen wurden von der Ubuntu-Community beigesteuert. Der Rest (außer Nvu) kann mit Automatix bezogen werden.

Ich werde in diesem Tutorial den Benutzernamen falko verwenden. Bitte ersetzen Sie es durch Ihren eigenen Benutzernamen.

2 Installation des Basissystems

Die Installation des Basissystems ist kinderleicht, da das Ubuntu-Installationsprogramm nicht viele Optionen zur Auswahl bietet, sodass Sie nichts falsch machen können.

Laden Sie den Ubuntu Feisty Fawn Desktop herunter (nicht Server!) ISO-Image von http://www.ubuntu.com/download, brennen Sie es auf eine CD und booten Sie Ihren Computer davon. Wählen Sie an der Boot-Eingabeaufforderung Start or install Ubuntu:

Das System bootet und startet einen Desktop, der komplett im RAM Ihres Systems läuft (die Ubuntu-Installations-CD ist auch eine Live-CD), ohne etwas auf Ihrer Festplatte zu verändern. Das hat den Vorteil, dass Sie testen können, wie Ubuntu auf Ihrer Hardware funktioniert, bevor Sie es endgültig installieren.

Nachdem der Desktop der Live-CD gestartet wurde, doppelklicken Sie auf das Symbol Installieren auf dem Desktop, um die Installation auf der Festplatte zu starten:

Der Installer startet. Wählen Sie zunächst Ihre Sprache aus:

Wählen Sie dann Ihre Zeitzone:

Ändern Sie ggf. das Tastaturlayout:

Kommen wir nun zur Partitionierung unserer Festplatte. Gewöhnlich Geführt – Verwenden Sie die gesamte Festplatte ist eine gute Wahl, es sei denn, Sie benötigen benutzerdefinierte Partitionen und wissen, was Sie tun. Gesamte Festplatte löschen erstellt eine große / Partition für uns:

Wenn das Installationsprogramm eine Windows-Partition auf Ihrer Festplatte findet, bietet es Ihnen an, diese Einstellungen in Ihre neue Ubuntu-Installation zu importieren. Wenn es keine Windows-Partition gibt, gibt es natürlich nichts zu importieren:

Geben Sie Ihren echten Namen, Ihren gewünschten Benutzernamen und ein Passwort ein und klicken Sie auf Weiterleiten:

Der nächste Bildschirm zeigt uns eine Zusammenfassung der Installationseinstellungen. Klicken Sie auf Installieren, um die Installation zu starten:

Die Festplatte wird partitioniert und das Ubuntu-System wird installiert. Dies kann einige Minuten dauern, seien Sie also geduldig:

Nachdem die Installation abgeschlossen ist, müssen wir das System neu starten, um es verwenden zu können. Klicken Sie auf Jetzt neu starten:

Der Desktop der Live-CD wird heruntergefahren. Am Ende (wenn Sie den blauen Text am unteren Rand dieses Bildschirms sehen) wird die Ubuntu-CD ausgeworfen. Entfernen Sie es aus dem CD-Laufwerk und drücken Sie die -Taste, um Ihren neuen Ubuntu-Desktop zu starten:

Ihr neues Ubuntu-System startet. Melden Sie sich mit dem Benutzernamen und dem Kennwort, das Sie während der Installation angegeben haben, beim Desktop an:

So sieht Ihr neuer Desktop aus:

Jetzt ist das Basissystem einsatzbereit.

3 Aktualisieren Sie das System

Wenn Sie sich zum ersten Mal anmelden, sehen Sie höchstwahrscheinlich ein orangefarbenes Software-Update-Symbol in der Taskleiste (in der oberen rechten Ecke), was bedeutet, dass Updates für die installierte Software verfügbar sind. Um die Updates zu installieren, klicken Sie auf dieses orangefarbene Symbol:

Der Update Manager teilt Ihnen mit, welche Updates verfügbar sind. Klicken Sie auf Updates installieren, um sie zu installieren:

Geben Sie Ihr Passwort ein:

Die Updates werden heruntergeladen und installiert (dies kann einige Minuten dauern):

Wenn das Update abgeschlossen ist, klicken Sie auf Schließen:

Schließen Sie dann den Update Manager:

Das orange Software-Update-Symbol ist jetzt verschwunden. Das System ist auf dem neusten Stand.

4 Menüs bearbeiten

Durch Durchsuchen des Anwendungsmenüs erhalten Sie einen Überblick darüber, was bereits auf dem System installiert ist. Leider werden nicht alle installierten Anwendungen angezeigt. Beispielsweise sind der BitTorrent-Client und der CD-Player bereits installiert, werden aber nicht im Menü angezeigt. Deshalb werden wir das Menü jetzt so bearbeiten, dass es auch diese beiden Anwendungen auflistet.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Anwendungen und wählen Sie Menüs bearbeiten:

Gehen Sie zum Internet-Untermenü und aktivieren Sie BitTorrent:

Gehen Sie dann zum Untermenü Sound &Video und aktivieren Sie den CD-Player. Klicken Sie anschließend auf Schließen:

Jetzt sollten beide Elemente im Anwendungsmenü (in ihren jeweiligen Untermenüs) sichtbar sein.

5 Bestandsaufnahme dessen, was wir bisher haben

Lassen Sie uns nun alle Menüs unter Anwendungen durchsuchen, um zu sehen, welche unserer benötigten Anwendungen bereits installiert sind:

Sie sollten die folgende Situation vorfinden ([x] kennzeichnet eine bereits installierte Anwendung, wobei [ ] eine fehlende Anwendung ist):

Grafiken:
[x] The GIMP
[x] F-Spot
[ ] Picasa

Internet:
[x] Firefox
[ ] Opera
[ ] Flash Player
[ ] gFTP
[ ] Thunderbird
[x] Evolution
[ ] aMule
[x] Bittorrent
[ ] Azureus
[x] Gaim
[ ] Skype
[ ] Google Earth
[ ] Xchat IRC

Büro:
[x] OpenOffice Writer
[x] OpenOffice Calc
[ ] Adobe Reader
[ ] GnuCash
[ ] Scribus

Ton &Video:
[ ] Amarok
[ ] Audacity
[ ] Banshee
[ ] MPlayer
[x] Rhythmbox Music Player
[ ] gtkPod
[ ] XMMS
[ ] dvd::rip
[ ] Kino
[x] Sound Juicer CD Extractor
[ ] VLC Media Player
[ ] Real Player
[x] Totem
[ ] Xine
[ ] GnomeBaker
[ ] K3B
[ ] Multimedia-Codecs

Programmierung:
[ ] Nvu
[ ] Bluefish
[ ] Quanta Plus

Sonstiges:
[ ] VMware Server
[ ] TrueType-Schriftarten
[ ] Java
[ ] Lese-/Schreibunterstützung für NTFS-Partitionen

Einige Anwendungen sind also bereits auf dem System...

6 Zusätzliche Software installieren

Um zusätzliche Anwendungen zu installieren, gehen Sie zu Anwendungen> Hinzufügen/Entfernen...:

Das Fenster Anwendungen hinzufügen/entfernen wird geöffnet. Wählen Sie Alle verfügbaren Anwendungen im Menü Anzeigen:aus:

Wählen Sie die folgenden Pakete zur Installation aus:

  • Amarok
  • aMule
  • aMule-GUI
  • Kühnheit
  • Azureus
  • Banshee-Musikplayer
  • Bluefish-Editor
  • CD/DVD-Brenner GnomeBaker
  • dvd::rip
  • gFTP
  • GnuCash-Finanzverwaltung
  • Zusätzliche GStreamer-Plugins
  • GStreamer ffmpeg-Video-Plugin
  • GStreamer-Plugins für aac, xvid, mpeg2, faad
  • GStreamer-Plugins für mms, wavpack, quicktime, musepack
  • gtkpod
  • gxine
  • Java 1.4-Plugin für Mozilla/Firefox
  • Java Web Start 1.4
  • K3b
  • Kino
  • MPlayer Movie Player
  • MPlayer-Plugin für Mozilla
  • Drucker
  • Druckaufträge (CUPS)
  • Quanta Plus
  • Scribus
  • Sun Java 5.0-Plugin
  • Sun Java 5.0-Laufzeit
  • Sun Java 6 Web Start
  • Thunderbird-Mail
  • Ubuntu Studio
  • VLC-Mediaplayer
  • XChat IRC-Client
  • Extra-Plugins von Xine
  • XMMS

Es sind auch viele andere Anwendungen verfügbar, die Sie bei Bedarf ebenfalls installieren können.

Bei einigen Paketen ist eine Interaktion erforderlich, wenn Sie sie auswählen. Beispielsweise werden einige Pakete von der Ubuntu-Community gepflegt, andere werden als nicht unterstützt oder eingeschränkt kategorisiert. Akzeptieren Sie diese, indem Sie auf Installieren klicken:

Einige andere Pakete haben Abhängigkeiten, die ebenfalls installiert werden müssen, wenn Sie ein solches Paket auswählen. Zum Beispiel hat aMule GUI einige Abhängigkeiten. Wenn Sie aMule GUI auswählen, erscheint ein neues Fenster, das Sie über die Abhängigkeiten informiert. Installieren Sie sie ebenfalls, indem Sie auf Alle installieren klicken:

Nachdem Sie alle gewünschten Pakete ausgewählt haben, klicken Sie unten rechts auf die Schaltfläche Übernehmen:

Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit einem Klick auf Anwenden:

Bitte geben Sie Ihr Passwort ein:

Anschließend werden alle ausgewählten Pakete heruntergeladen und installiert:

Einige Pakete erfordern, dass Sie ihre Lizenzen akzeptieren (zum Beispiel j2re1.4 und sun-java5-bin):

Nachdem alle Pakete installiert wurden, klicken Sie auf Schließen:

Ein kleines Fenster wird geöffnet, in dem Sie auswählen können, ob Sie eine Ihrer neuen Anwendungen starten möchten. Schließen Sie es und verlassen Sie dann das Fenster Anwendungen hinzufügen/entfernen:

7 VMware-Server

Mit VMware Server können Sie Ihren alten Windows-Desktop (den Sie zuvor mit VMware Converter in eine virtuelle VMware-Maschine konvertiert haben, wie in diesem Tutorial beschrieben:https://www.howtoforge.com/vmware_converter_windows_linux) unter Ihrem Ubuntu-Desktop laufen lassen. Dies kann nützlich sein, wenn Sie auf einige Anwendungen angewiesen sind, die nur für Windows existieren, oder wenn Sie langsam zu Linux wechseln möchten.

VMware Server ist als Ubuntu-Paket im feisty-commercial-Repository verfügbar, aber bevor wir es installieren, müssen wir eine VMware Server-Seriennummer von http://register.vmware.com/content/registration.html abrufen. Geben Sie Ihre persönlichen Daten ein:

Anschließend erhalten Sie eine Seite mit einer Seriennummer für VMware Server. Schreiben Sie es auf oder drucken Sie es aus:

Öffnen Sie nun ein Terminal (Programme> Zubehör> Terminal):

Wir müssen /etc/apt/sources.list ändern und das feisty-commercial-Repository hinzufügen, daher öffnen wir /etc/apt/sources.list in einem Texteditor:

sudo gedit /etc/apt/sources.list

Wir fügen die folgende Zeile am Ende der Datei hinzu und speichern sie:

[...]
deb http://archive.canonical.com/ubuntu feisty-commercial main

Dann aktualisieren wir unsere Paketdatenbank:

sudo apt-get update

und installieren Sie VMware Server wie folgt:

sudo apt-get install vmware-server    

Während der Installation müssen Sie sich die VMware-Lizenzvereinbarung durchlesen:

Akzeptieren Sie dann die VMware Server-Lizenz:

Geben Sie abschließend die Seriennummer Ihres VMware-Servers ein:

Sie finden VMware Server jetzt unter Anwendungen> Systemtools:

Wählen Sie beim Start Lokaler Host:

Anschließend können Sie virtuelle Maschinen erstellen (oder Ihre virtuelle Windows-Maschine importieren, die Sie mit VMware Converter erstellt haben):

8 Inventar (II)

Lassen Sie uns jetzt noch einmal überprüfen, was wir bisher haben, indem wir erneut die Menüs durchsuchen:

(Wenn Sie einige Anwendungen nirgendwo im Menü finden, obwohl Sie wissen, dass Sie sie gerade installiert haben, melden Sie sich vom Desktop ab und wieder an. Danach sollten sie aufgelistet werden.)

Unser Inventar sollte jetzt so aussehen:

Grafiken:
[x] The GIMP
[x] F-Spot
[ ] Picasa

Internet:
[x] Firefox
[ ] Opera
[ ] Flash Player
[x] gFTP
[x] Thunderbird
[x] Evolution
[x] aMule
[x] Bittorrent
[x] Azureus
[x] Gaim
[ ] Skype
[ ] Google Earth
[x ] Xchat-IRC

Büro:
[x] OpenOffice Writer
[x] OpenOffice Calc
[ ] Adobe Reader
[x] GnuCash
[x] Scribus

Ton &Video:
[x] Amarok
[x] Audacity
[x] Banshee
[x] MPlayer
[x] Rhythmbox Music Player
[x] gtkPod
[x] XMMS
[x] dvd::rip
[x] Kino
[x] Sound Juicer CD Extractor
[x] VLC Media Player
[ ] Real Player
[x] Totem
[x] Xine
[x] GnomeBaker
[x] K3B
[ ] Multimedia-Codecs

Programmierung:
[ ] Nvu
[x] Bluefish
[x] Quanta Plus

Sonstiges:
[x] VMware Server
[ ] TrueType-Schriftarten
[x] Java
[ ] Lese-/Schreibunterstützung für NTFS-Partitionen

9 Automatix installieren

Automatix2 wird mit einer grafischen Oberfläche geliefert, aber um Automatix2 zu installieren, müssen wir einige Schritte auf der Befehlszeile ausführen. Gehen Sie zu Anwendungen> Zubehör> Terminal, um ein Befehlszeilenfenster zu öffnen.

Geben Sie im Befehlszeilenfenster die folgenden Befehle ein, um Automatix zu installieren:

echo "deb http://www.getautomatix.com/apt feisty main" | sudo tee -a /etc/apt/sources.list

Möglicherweise müssen Sie Ihr Passwort angeben. Führen Sie anschließend

aus
wget http://www.getautomatix.com/keys/automatix2.key
gpg --import automatix2.key
gpg --export --armor E23C5FC3 | sudo apt-key add -

und aktualisieren Sie die Paketdatenbank:

sudo apt-get update

Installieren Sie abschließend Automatix:

sudo apt-get install automatix2

Schließen Sie dann das Befehlszeilenfenster. Nachdem Automatix installiert wurde, finden Sie es unter Anwendungen -> Systemprogramme -> Automatix:

10 Weitere Pakete mit Automatix installieren

Starten Sie nun Automatix. Sie müssen Ihr Passwort angeben:

Es erscheint eine Warnung, dass Sie das Paket AUD-DVD nicht installieren dürfen, wenn Sie aus den USA kommen, weil es dort illegal ist (also wenn Sie aus den USA sind, installieren Sie dieses Paket nicht).

Nach dem Akzeptieren der Warnung startet Automatix:

und fügt einige Repositories zu /etc/apt/sources.list hinzu:

Klicken Sie anschließend auf OK:

Im linken Fenster sehen Sie alle verfügbaren Paketgruppen (Dateifreigabe, Webbrowser usw.), und im rechten Fenster alle Pakete, die zur Paketgruppe gehören und von Automatix installiert werden können. Wählen Sie die folgenden Pakete zur Installation aus:

  • Skype
  • AUD-DVD-Codecs
  • Flash-Player
  • MPlayer- und FF-Plugin
  • Multimedia-Codecs
  • SUN JAVA 1.6 JRE
  • RealPlayer
  • Automatisches Lesen/Schreiben von NTFS und FAT32 Mounter
  • Zusätzliche Schriftarten
  • Acrobat Reader
  • Google Earth
  • Google Picasa
  • Opera-Browser

Nachdem Sie Ihre Auswahl getroffen haben, klicken Sie auf Start. Die Paketinstallation beginnt und kann einige Zeit dauern.

Akzeptieren Sie die Skype-Lizenz:

Automatix fährt fort:

Um die NTFS-Lese-/Schreibunterstützung (ntfs-3g) zu installieren, klicken Sie auf Ja, wenn die folgende Meldung erscheint:

Klicken Sie dann auf OK. Wenn Sie derzeit NTFS-Partitionen verwenden, müssen Sie das System möglicherweise neu starten, nachdem Automatix fertig ist, um Lese-/Schreibunterstützung auf den NTFS-Partitionen zu erhalten.

Google Earth fordert Sie auf, die Lizenz zu akzeptieren, klicken Sie also auf Ich stimme zu:

Die Standardeinstellungen von Google Earth sind in Ordnung, also klicken Sie auf Installation beginnen:

Nach der Installation von Google Earth können Sie entweder sofort starten oder beenden. Ich wähle hier Beenden aus (obwohl es egal ist, was Sie auswählen):

Nach der Installation aller ausgewählten Pakete können wir Automatix verlassen, indem wir auf das Kreuz in der oberen rechten Ecke des Automatix-Fensters klicken. Es öffnet sich ein neues Fenster, in dem wir Ja auswählen:

11 Flash Player

Um zu sehen, ob das Flash-Plugin (das wir zuvor mit Automatix installiert haben) funktioniert, starten Sie Firefox. Geben Sie dann about:plugins in die Adressleiste ein. Firefox wird dann alle installierten Plugins auflisten, und es sollte den Flash Player (Version 9.0r31, die zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Artikels die neueste ist) darunter auflisten:

Sie können jetzt eine Website öffnen, von der Sie wissen, dass sie Flash verwendet. So gibt es beispielsweise auf www.spiegel.de Video-News in Flash. Sie sollten die Flash-Filme sehen (und hören) können:

Eine andere Website, die Flash-Filme verwendet, ist beispielsweise YouTube.

12 Inventar (III)

Durchsuchen Sie das Anwendungsmenü erneut und überprüfen Sie, was Sie bisher installiert haben.

Ihre Liste sollte jetzt so aussehen:

Grafiken:
[x] The GIMP
[x] F-Spot
[x] Picasa

Internet:
[x] Firefox
[x] Opera
[x] Flash Player
[x] gFTP
[x] Thunderbird
[x] Evolution
[x] aMule
[x] Bittorrent
[x] Azureus
[x] Gaim
[x] Skype
[x] Google Earth
[x] Xchat-IRC

Büro:
[x] OpenOffice Writer
[x] OpenOffice Calc
[x] Adobe Reader
[x] GnuCash
[x] Scribus

Ton &Video:
[x] Amarok
[x] Audacity
[x] Banshee
[x] MPlayer
[x] Rhythmbox Music Player
[x] gtkPod
[x] XMMS
[x] dvd::rip
[x] Kino
[x] Sound Juicer CD Extractor
[x] VLC Media Player
[x] Real Player
[x] Totem
[x] Xine
[x] GnomeBaker
[x] K3B
[x] Multimedia-Codecs

Programmierung:
[ ] Nvu
[x] Bluefish
[x] Quanta Plus

Sonstiges:
[x] VMware Server
[x] TrueType-Schriftarten
[x] Java
[x] Lese-/Schreibunterstützung für NTFS-Partitionen

Also ist alles installiert außer Nvu...

13 Nvu

Nvu ist weder in den offiziellen Ubuntu-Repositories noch bei Automatix verfügbar, aber zum Glück hat backports.org ein Nvu-Paket für Debian Etch, das auch auf Ubuntu Feisty Fawn funktioniert. Es kann unter http://backports.org/debian/pool/main/n/nvu/ gefunden werden. Gehen Sie mit Ihrem Browser zu dieser Adresse und laden Sie das neueste Nvu-Paket herunter, z. nvu_1.0final-0bpo1_i386.deb. Wählen Sie im Download-Fenster von Firefox Open with GDebi Package Installer (Standard):

Ein Package Installer-Fenster erscheint. Klicken Sie auf die Schaltfläche Paket installieren, um Nvu zu installieren:

Sie müssen Ihr Passwort eingeben, um die Installation zu starten:

Die Installation beginnt:

Anschließend können Sie das Package Installer-Fenster schließen:

Nvu ist jetzt auch installiert.

14 Inventar (IV)

Wir haben jetzt alle gewünschten Anwendungen installiert:

Grafiken:
[x] The GIMP
[x] F-Spot
[x] Picasa

Internet:
[x] Firefox
[x] Opera
[x] Flash Player
[x] gFTP
[x] Thunderbird
[x] Evolution
[x] aMule
[x] Bittorrent
[x] Azureus
[x] Gaim
[x] Skype
[x] Google Earth
[x] Xchat-IRC

Büro:
[x] OpenOffice Writer
[x] OpenOffice Calc
[x] Adobe Reader
[x] GnuCash
[x] Scribus

Ton &Video:
[x] Amarok
[x] Audacity
[x] Banshee
[x] MPlayer
[x] Rhythmbox Music Player
[x] gtkPod
[x] XMMS
[x] dvd::rip
[x] Kino
[x] Sound Juicer CD Extractor
[x] VLC Media Player
[x] Real Player
[x] Totem
[x] Xine
[x] GnomeBaker
[x] K3B
[x] Multimedia-Codecs

Programmierung:
[x] Nvu
[x] Bluefish
[x] Quanta Plus

Sonstiges:
[x] VMware Server
[x] TrueType-Schriftarten
[x] Java
[x] Lese-/Schreibunterstützung für NTFS-Partitionen

  • Ubuntu:http://www.ubuntu.com
  • Automatix:http://www.getautomatix.com

Ubuntu
  1. Der perfekte Desktop - Ubuntu 13.10 (frecher Salamander)

  2. Der perfekte Desktop – Ubuntu Studio 8.04

  3. Der perfekte Desktop – Ubuntu Studio 8.10

  4. Der perfekte Desktop – Ubuntu Studio 9.04

  5. Der perfekte Desktop - Ubuntu 9.04 (Jaunty Jackalope)

Der perfekte Desktop - Ubuntu 11.10 (Oneiric Ocelot)

Der perfekte Desktop – Ubuntu Studio 12.04

Der perfekte Desktop - Ubuntu 12.10 (Quantal Quetzal)

Der perfekte Desktop – Ubuntu Studio 12.10

Der perfekte Desktop - Ubuntu 13.04 (Raring Ringtail)

Der perfekte Desktop – Ubuntu 14.10 (utopisches Einhorn)