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fgrep-Befehlsbeispiele unter Linux

Es gibt 3 verschiedene Formen des berühmten grep-Befehls. Die folgende Liste unterscheidet auch zwischen ihren Anwendungsfällen.

  • fgrep :Führt eine schnelle Suche nach einfachen Mustern durch. Verwenden Sie diesen Befehl, um Muster ohne Platzhalterzeichen schnell zu finden, was nützlich ist, wenn Sie nach einem gewöhnlichen Wort suchen.
  • grep :Mustersuchen mit gewöhnlichen regulären Ausdrücken.
  • egrep :Mustersuchen mit leistungsfähigeren erweiterten regulären Ausdrücken.

fgrep (fast grep) durchsucht eine oder mehrere Dateien nach Zeilen, die mit der angegebenen Textzeichenfolge übereinstimmen. Der Exit-Status ist 0, wenn Zeilen übereinstimmen, 1, wenn nicht, und 2 für Fehler. fgrep ist schneller als normale grep-Suchen, aber weniger flexibel:es kann nur festen Text finden, keine regulären Ausdrücke.

Der fgrep-Befehl ist genau wie grep, aber anstatt einen regulären Ausdruck zu akzeptieren, akzeptiert er eine Liste fester Zeichenfolgen, die durch Zeilenumbrüche getrennt sind. Es ist dasselbe wie grep -F. Wenn Sie beispielsweise eine Wörterbuchdatei voller Zeichenfolgen haben, eine pro Zeile:

# cat my_dictionary_file
aardvark
aback
abandon
...

Sie können bequem in einer Reihe von Eingabedateien nach diesen Zeichenfolgen suchen:

# fgrep -f my_dictionary_file inputfile1 inputfile2

Normalerweise verwenden Sie die Option -f in Kleinbuchstaben, damit fgrep die festen Zeichenfolgen aus einer Datei liest. Sie können die festen Zeichenfolgen auch in der Befehlszeile mit Anführungszeichen lesen, aber es ist etwas kniffliger. Um nach den Zeichenfolgen eins, zwei und drei in einer Datei zu suchen, würden Sie Folgendes eingeben:

# fgrep 'one             ### Note we are typing newline characters
two
three' myfile

fgrep ist praktisch, wenn nach nicht-alphanumerischen Zeichen wie * und { gesucht wird, da sie wörtlich genommen werden und nicht als Zeichen regulärer Ausdrücke.

fgrep-Befehlsbeispiele

1. So interpretieren Sie PATTERN als erweiterten regulären Ausdruck:

# fgrep --extended-regexp PATTERN
# fgrep -E PATTERN 

2. So interpretieren Sie PATTERN als eine Liste fester Zeichenfolgen:

# fgrep -F PATTERN
# fgrep --fixed-strings PATTERN 

3. So interpretieren Sie PATTERN als einfachen regulären Ausdruck:

# fgrep -G PATTERN
# fgrep --basic-regexp PATTERN 

4. So interpretieren Sie PATTERN als regulären Perl-Ausdruck:

# fgrep -P PATTERN
# fgrep --perl-regexp PATTERN 

5. So verwenden Sie PATTERN als Muster:

# fgrep -e PATTERN, 
# fgrep --regexp=PATTERN

6. Um Muster aus DATEI zu erhalten, eines pro Zeile:

# fgrep -f FILE, --file=FILE 

7. So ignorieren Sie die Unterscheidung zwischen Groß- und Kleinschreibung sowohl im MUSTER als auch in den Eingabedateien:

# fgrep -i PATTERN
# fgrep --ignore-case PATTERN

8. Zum Umkehren des Übereinstimmungssinns, um nicht übereinstimmende Zeilen auszuwählen:

# fgrep -v PATTERN
# fgrep --invert-match PATTERN 

9. So wählen Sie nur die Zeilen aus, die Übereinstimmungen enthalten, die ganze Wörter bilden:

# fgrep -w PATTERN
# fgrep --word-regexp PATTERN 

10. So wählen Sie nur die Übereinstimmungen aus, die genau mit der gesamten Zeile übereinstimmen:

# fgrep -x PATTERN
# fgrep --line-regexp PATTERN 

11. Um den Fall zu ignorieren:

# fgrep -y PATTERN

12. Um die normale Ausgabe zu unterdrücken; geben Sie stattdessen eine Anzahl übereinstimmender Zeilen aus:

# fgrep -c PATTERN
# fgrep --count PATTERN

13. Zur Anzeige in Farbe:

# fgrep --color PATTERN 

14. Um die normale Ausgabe zu unterdrücken; geben Sie stattdessen den Namen jeder Eingabedatei aus, von out wird nicht erwartet:

# fgrep -L PATTERN
# fgrep --files-without-match PATTERN

15. Um die normale Ausgabe zu unterdrücken; geben Sie stattdessen den Namen jeder Eingabedatei aus, aus der die Ausgabe gedruckt wurde:

# fgrep -l PATTERN
# fgrep --files-with-matches PATTERN 

16. Zu beruhigen; nichts in die Standardausgabe schreiben Sofort mit Null-Status beenden, wenn eine Übereinstimmung gefunden wird:

# fgrep -q PATTERN
# fgrep --quiet PATTERN
# fgrep --silent PATTERN 

17. So beenden Sie das Lesen einer Datei nach NUM übereinstimmenden Zeilen:

# fgrep -m NUM PATTERN
# fgrep --max-count=NUM PATTERN

18. So drucken Sie nur die übereinstimmenden (nicht leeren) Teile einer übereinstimmenden Zeile:

# fgrep -o PATTERN
# fgrep --only-matching PATTERN

19. So unterdrücken Sie Fehlermeldungen über nicht vorhandene oder nicht lesbare Dateien:

# fgrep -s PATTERN
# fgrep --no-messages PATTERN

20. So drucken Sie den 0-basierten Byte-Offset innerhalb der Eingabedatei vor jeder Ausgabezeile:

# fgrep -b PATTERN
# fgrep --byte-offset PATTERN 

21. So drucken Sie den Dateinamen für jede Übereinstimmung:

# fgrep -H PATTERN
# fgrep --with-filename PATTERN 

22. So unterdrücken Sie das Präfix von Dateinamen bei der Ausgabe:

# fgrep -h PATTERN
# fgrep --no-filename PATTERN 

23. Um Eingaben anzuzeigen, die tatsächlich von der Standardeingabe kommen, als Eingaben, die von der Datei LABEL:

kommen
# fgrep -cd PATTERN | fgrep --label=mysearch -H PATTERN 

24. Um jeder Ausgabezeile die auf 1 basierende Zeilennummer in ihrer Eingabedatei voranzustellen:

# fgrep -n PATTERN
# fgrep --line-number PATTERN

25. Stellen Sie sicher, dass das erste Zeichen des aktuellen Zeileninhalts auf einem Tabstopp liegt:

# fgrep -T PATTERN
# fgrep --initial-tab PATTERN 

26. So melden Sie Byte-Offsets im Unix-Stil:

# fgrep -u PATTERN
# fgrep --unix-byte-offsets PATTERN 

27. Um ein Null-Byte anstelle des Zeichens auszugeben, das normalerweise einem Dateinamen folgt:

# fgrep -Z PATTERN
# fgrep --null PATTERN 

28. So drucken Sie NUM Zeilen nachgestellten Kontext nach übereinstimmenden Zeilen:

# fgrep -A NUM PATTERN
# fgrep --after-context=NUM PATTERN

29. So drucken Sie NUM Zeilen führenden Kontexts vor übereinstimmenden Zeilen:

# fgrep -B NUM PATTERN
# fgrep --before-context=NUM PATTERN

30. Um NUM Zeilen Ausgabekontext zu drucken:

# fgrep -C NUM PATTERN
# fgrep --context=NUM PATTERN

31. So verarbeiten Sie eine Binärdatei, als wäre sie Text:

# fgrep -a PATTERN /tmp/bin
# fgrep -text PATTERN /tmp/bin 

32. Anzunehmen, dass die Datei vom Typ TYPE:

ist
# fgrep --binary-files=TYPE PATTERN 

33. Wenn eine Eingabedatei ein Gerät, FIFO oder Socket ist, verwenden Sie ACTION, um sie zu verarbeiten:

# fgrep -D ACTION PATTERN
# fgrep --devices=ACTION PATTERN

34. Wenn eine Eingabedatei ein Verzeichnis ist, verwenden Sie ACTION, um sie zu verarbeiten:

# fgrep -d ACTION PATTERN
# fgrep --directories=ACTION PATTERN 

35. So überspringen Sie Dateien, deren Basisname mit GLOB übereinstimmt:

# fgrep --exclude=GLOB PATTERN 

36. Zum Überspringen von Dateien, deren Basisname mit einem der aus FILE gelesenen Dateinamen-Globs übereinstimmt:

# fgrep --exclude-from=FILE PATTERN

37. So schließen Sie Verzeichnisse, die mit dem Muster DIR übereinstimmen, von rekursiven Suchen aus:

# fgrep --exclude-dir=DIR PATTERN 

38. So verarbeiten Sie eine Binärdatei, als ob sie keine übereinstimmenden Daten enthalten würde:

# fgrep -I PATTERN 

39. Um nur Dateien zu suchen, deren Basisname mit GLOB übereinstimmt:

# fgrep --include=GLOB 

40. Um alle Dateien unter jedem Verzeichnis rekursiv zu lesen:

# fgrep -r PATTERN
# fgrep -R PATTERN 

41. So verwenden Sie die Zeilenpufferung für die Ausgabe:

# fgrep --line-buffered PATTERN 

42. Verwenden Sie nach Möglichkeit den mmap-Systemaufruf zum Lesen von Eingaben anstelle des standardmäßigen read:

# fgrep --mmap PATTERN 

43. Um die Datei(en) als binär zu behandeln:

# fgrep -U /tmp/file PATTERN
# fgrep --binary /tmp/file PATTERN 

44. So behandeln Sie die Eingabe als eine Reihe von Zeilen:

# fgrep -z PATTERN
# fgrep --null-data PATTERN 

45. So zeigen Sie die Hilfe an:

# fgrep -h 

46. ​​So drucken Sie die Versionsnummer von grep:

# fgrep -V 


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