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VPN-Audits – Eine Einführung und eine Checkliste für Sicherheitsaudits

Die Popularität von VPNs (Virtual Private Networks) hat mit der Popularität und Notwendigkeit von Remote-Mitarbeitern zugenommen, die einen Remote-Zugriff außerhalb der Firewall verwenden, häufig über öffentliches WLAN, um interne Netzwerke anzuzapfen. Wie jeder, der ein Produkt oder eine Dienstleistung verkauft, machen VPN-Dienstanbieter kühne Behauptungen und Versprechungen. Aber sollte man ihnen vertrauen? Wie können Sie Schwachstellen identifizieren und die Zuverlässigkeit und Leistung des VPN Ihres Unternehmens überprüfen?

VPNs sind ein wichtiger Bestandteil eines mehrschichtigen Ansatzes für die Netzwerksicherheit.

Eine Möglichkeit besteht darin, sich Sicherheitsaudits und Stresstests anzusehen, die von unparteiischen Drittanbietern durchgeführt werden. VPNs sind ein wichtiger Bestandteil eines mehrschichtigen Ansatzes für die Netzwerksicherheit, und das neue Jahr ist eine großartige Zeit, um zu sehen, ob Ihr Unternehmensnetzwerk vor den neuesten Cybersicherheitsbedrohungen geschützt ist.

Was ist ein VPN-Audit?

Das Wichtigste zuerst:Worüber sprechen wir, wenn wir von einem VPN-Audit sprechen? Laut einem kürzlich erschienenen TechRadar-Artikel ist „ein VPN-Audit ein Prozess, bei dem ein Anbieter ein erfahrenes unabhängiges Unternehmen wie PricewaterhouseCoopers hinzuzieht, um einen Aspekt oder einige Aspekte seines Dienstes zu überprüfen.“

Gibt es einen Unterschied zwischen einem VPN-Audit und einem Sicherheitsaudit? Ja.

Gibt es einen Unterschied zwischen einem VPN-Audit und einem Sicherheitsaudit? Ja. VPN-Audits sind Datenschutz-Audits, die sich auf die Überprüfung der Protokollierungsrichtlinien eines Verbraucher-VPN-Anbieters konzentrieren. Sicherheitsaudits sind umfassendere Untersuchungen eines Unternehmens, das ein VPN und seine Sicherheitsrichtlinien und Sicherheitskontrollen verwendet.

Welche Informationen liefern VPN-Auditberichte?

Methodik, Daten und Ergebnisse können je nach Umfang des Berichts variieren, aber idealerweise betrachten sie ein VPN in seiner Gesamtheit. Denken Sie daran, dass einige veröffentlichte Berichte, basierend auf den Anweisungen des VPN-Anbieters, möglicherweise kaum mehr als die Browsererweiterungen eines Dienstes betrachten. Das allein wird Ihnen, wenn überhaupt, nicht viel über Ihre allgemeine Sicherheit sagen.

Ein umfassendes VPN-Anbieter-Audit sollte jeden Teil – technologisch und menschlich – des Dienstes betrachten:

  • Server
  • Quellcode
  • Konfigurationen
  • Mitarbeiter des Unternehmens
  • Protokollierungsrichtlinien
  • Apps
  • Backend-Systeme

Wenn es um den Netzwerkzugriff geht, möchten Sie so viele detaillierte Informationen wie möglich – sowohl gute als auch schlechte.

Es ist ganz natürlich, dass Unternehmen und Menschen nur die guten Seiten ihrer Produkte (oder ihrer selbst) teilen wollen. Aber wenn es um den Netzwerkzugriff und den Schutz vor unbefugtem Zugriff geht, möchten Sie so viele detaillierte Informationen wie möglich – sowohl gute als auch schlechte.

Wo Sie VPN-Auditberichte finden können

Seriöse VPN-Anbieter arbeiten kontinuierlich daran, ihre Produkte und Dienstleistungen zu verbessern, und Audits, entweder intern oder extern, sind eines der Tools, die sie verwenden, um Fehler zu finden und zu beheben.

Die Beauftragung eines externen Prüfers ist für einen VPN-Dienstanbieter zeitaufwändig und kostspielig, daher werden sie wahrscheinlich einen Prüfbericht der Öffentlichkeit oder zumindest ihren bestehenden Kunden zur Verfügung stellen. Das Unternehmen wird positive Ergebnisse sowie seine Bemühungen teilen wollen, alle Lücken zu schließen, die das Audit aufgedeckt hat.

Das Testen und Verbessern Ihres VPN ist entscheidend für das Risikomanagement

VPN-Zugriff ist ein Game Changer für Remote-Arbeit; Mitarbeiter können überall mit einem Laptop und Internetzugang arbeiten. Wie wir jedoch oft sagen, ist der beste Cybersicherheitsansatz mehrschichtig, und es gibt mehrere Sicherheitsmaßnahmen, die Sie ergreifen können, um Ihr VPN zu verbessern.

Auf DNS- und IP-Lecks prüfen Ihre DNS- und IP-Adresse sind das Herzstück, um Ihr Netzwerk vor Hackern – denjenigen mit schwarzen Hüten – zu schützen, die darauf abzielen, Malware, Denial-of-Service (DOS) oder andere Arten von Angriffen zu starten. Einige VPNs haben DNS- und IP-Informationen durchgesickert, aber Sie können Ihr VPN mit leicht zugänglichen Online-Tools auf Lecks testen.

Kill Switch hinzufügen Bei jedem internetbasierten Dienst kommt es gelegentlich zu Ausfällen. Ein Kill-Switch blockiert jegliches Datenleck über das Netzwerk im Falle einer unterbrochenen VPN-Verbindung.

Verwenden Sie IDS/IPS Intrusion Detection- und Intrusion Prevention-Systeme überwachen Ihr Netzwerk kontinuierlich, suchen nach möglichen böswilligen Vorfällen und erfassen Informationen über diese Vorfälle. OpenVPN-Abonnenten können IDS/IPS aktivieren, indem sie die Cyber ​​Shield-Funktion aktivieren.

Aktivieren Sie eine Firewall Eine Firewall und ein VPN können und sollten zusammen verwendet werden, um ein abgerundetes sicheres Netzwerk zu schaffen. Anstatt eine Firewall vollständig zu deaktivieren, verwenden Sie eine Firewall-Konfiguration und Firewall-Regeln, die autorisierte Anwendungen oder Dienste durchlassen.

Weiterbildung Die beste Sicherheitspolitik der Welt funktioniert nicht, wenn die Menschen sich dessen nicht bewusst sind. Die Mitarbeiter Ihres Unternehmens möchten ihre Arbeit erledigen, sind aber keine Experten dafür, wie wichtig die Verwendung von VPN-Verbindungen für die Authentifizierung, Zugriffskontrolle und Informationssicherheit ist. Richten Sie ein Schulungsprogramm für Mitarbeiter ein, das regelmäßig die neuesten Updates für die Verwendung von VPN-Clients mit verschiedenen Betriebssystemen teilt, und erinnern Sie sie an Ihre Kennwortrichtlinie.

Erstellen Sie Ihre eigene Sicherheits-Audit-Checkliste Netzwerkadministratoren und Sicherheitsanalysten sind am besten in der Lage, die Funktionalität Ihres Netzwerks als Ganzes sowie die vorhandenen Sicherheitsansätze und Verwaltungsprozesse zu verstehen. Arbeiten Sie mit Ihrem Team zusammen, um eine Checkliste zu entwickeln, die Sie als Leitfaden verwenden können, und überprüfen Sie sie erneut, um sicherzustellen, dass sie die neuesten Bedrohungen und Sicherheitsmaßnahmen berücksichtigt.

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