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Offene Hochleistungsinfrastruktur kommt zu Ubuntu

Canonical hat die allgemeine Verfügbarkeit von OpenStack Yoga auf Ubuntu 22.04 Long Term Support (LTS) Beta und Ubuntu 20.04 LTS angekündigt.

Was bedeutet das? Yoga, die neueste Version von OpenStack, bietet eine Grundlage für eine hochleistungsfähige Infrastruktur der nächsten Generation, wie sie von Telekommunikationsdiensten für NFV (Network Functions Visualization), Medienstreaming, Verkehrsanalyse und High Performance Computing (HPC)-Dienste benötigt wird.

Wenn OpenStack-Netzwerkkomponenten auf intelligenten Netzwerkschnittstellenkarten (SmartNICs) ausgeführt werden, können Benutzer von geringerer Latenz, höherem Durchsatz und besserer Dienstqualität profitieren.

„Da OpenStack jetzt auf über 25 Millionen Kernen in der Produktion in verschiedenen Umgebungen wie Telekommunikationsunternehmen, Dienstanbietern und Forschungseinrichtungen läuft, wird die Infrastrukturleistung zu einer der Schlüsselrichtungen für weitere Forschung und Entwicklung“, sagt Thierry Carrez, General Manager bei Open Infrastructure Stiftung. „Es ist großartig zu sehen, wie langjährige Mitglieder unserer Community zusammenarbeiten, um architektonische Änderungen herbeizuführen, die die Effizienz von Cloud-Workloads zum Nutzen der Endbenutzer steigern.“

Yoga – die 25. Version von OpenStack – bringt eine Reihe von Verbesserungen, einschließlich einer weiteren Integration mit SmartNICs. Cloud-Administratoren können Open Virtual Network (OVN)-Komponenten wie ovn-controller und ovs-vswitchd vollständig verschieben, um sie auf Datenverarbeitungseinheiten (DPUs) und SmartNICs auszuführen. Dadurch werden die zentralen Verarbeitungseinheiten (CPUs) von Hypervisoren effektiv entlastet und der Netzwerkverkehr auf Datenebene beschleunigt. Dadurch profitieren netzwerksensitive Workloads wie Virtual Network Functions (VNFs) von zusätzlichen Rechenressourcen und schneller Datenverarbeitung. Die bahnbrechende SmartNIC-Integrationsarbeit wurde vom Canonical-Team in Zusammenarbeit mit der Upstream-Community vorangetrieben.

„Unser langfristiges Engagement besteht darin, Entwickler und Führungskräfte mit einer Cloud-Plattform auszustatten, die eine hochleistungsfähige Infrastruktur zu geringen Kosten bietet“, sagt Nicholas Dimotakis, VP, Global Field Engineering bei Canonical. „OpenStack Yoga mit seiner nativen Unterstützung für die Ausführung von OVN auf SmartNICs und der durch OpenStack Charms bereitgestellten Automatisierung stellt einen wichtigen Meilenstein auf unserem Weg zu einer preis-leistungsoptimierten Infrastruktur dar.“

Weitere Informationen finden Sie auf der Ubuntu-Website und am 20. April findet ein Webinar statt, um die neuen Funktionen zu besprechen.

Bildnachweis: Palto/Shutterstock

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